Dass es einen Zusammenhang zwischen körperlichem und psychischem Wohlbefinden gibt, wird wohl niemand ernsthaft bestreiten. Geht es dem Körper über einen längeren Zeitraum schlecht, leidet auch die Psyche. Und umgekehrt treten körperliche Symptome auf, wenn die Psyche unter Druck gerät.

Ein Beispiel: eine prompte Reaktion erleben wir, wenn wir vor einer Prüfung einen flauen Magen bekommen genauso wie unser Herz im positiven Sinne beim Anblick eines geliebten Menschen schneller schlägt. Diese schnellen körperlichen Reaktionen auf Gefühle helfen uns, in Situationen besser zurecht zu kommen.Und für das Kurzfristige ist die Energie, die der Körper für die Reaktion bereitstellt, gut eingesetzt.

Hält eine ungesunde Angewohnheit, Dinge anzugehen, jedoch über eine längere Zeit an, beginnt es den Körper zu stressen. Und dann kann diese psychische Herausforderung zu sogenannten somatoformen Reaktionen und Erkrankungen führen und sich unter anderem auch auf unser Immunsystem auswirken.

Es fährt dann nämlich seine unspezifische Abwehr hoch und gibt weniger Kraft in die spezifische Abwehr. Wir sind also schon mal anfälliger für Infekte jeglicher Art. Dauert der Zustand über längere Zeit an, verliert auch die unspezifische Abwehr an Kraft und ab jetzt brauchen wir uns nicht mehr zu wundern, wenn wir dann auch mal ganz deutlich durch einen Infekt aus unserem Alltag gehebelt werden.

Die Psyche hat also über die körperlichen Abläufe einen deutlichen Einfluss auf die Widerstandskraft des Körpers, egal in welcher Lebenssituation Du gerade steckst.  Ob Du ein Business / einen Beruf  hast, wo Du erfolgreich sein möchtest, Deine Familie managst, Dein persönliches Ziel gerade mehr Selbstliebe und Freude im Leben ist…Für viele läuft es im Alltag so:

Sie wachen auf, starten in ihren Tag

und die Energie geht auf die Dinge, die anstehen und noch nicht erledigt sind.

Wir nehmen uns vor, den Tag zu meistern, und es fällt uns ein, jemandem später bei WhatsApp zu schreiben, oder noch auf eine Email zu antworten.  

Wir erinnern uns, Sport zu machen, den (Bio)-Einkauf zu erledigen, einen Urlaub (wäre ja auch mal wieder dran) zu planen oder sich ganz einfach mehr selbst zu lieben- denn schließlich ist das die allerorts angesagte Devise.

Und natürlich nehmen wir uns halbwegs bewusst vor, das auch wirklich zu machen. 

Und schwupps  ist unser System voller unerledigter Dinge, Pflichten, Erwartungen, oft auch gepaart mit „das mach ich später“To Dos. Und im Laufe unseres Tages reagieren wir auf Menschen, Arbeitgeber, Kunden, social Media ….

Wenn wir morgens die Welt so reinlassen, dann lassen wir auch To Dos rein, die in unserem Unterbewusstsein wirken und zwar so, wie wir es eigentlich nicht möchten! Für unseren Körper und unser Immunsystem bedeutet das Stress und nicht, dass wir uns wohlfühlen.

Was also tun? Es ist sehr wertvoll, zu lernen

  • auf das zu achten, was in Deinem Inneren ist
  • dann auszudrücken, was da von drinnen nach draußen will
  • dann erst die Welt reinzulassen.

Dein Immunsystem wird es Dir danken!

Ich behaupte nicht, dass es immer leicht ist, diese Schritte im Alltag umzusetzen. Ich empfinde es mehr als einen Weg, auf dem wir an der Sache dranbleiben dürfen.

Natürlich sollten wir auch wissen, was wir dann tun, wenn es uns mal „erwischt“ hat. Die Naturheilkunde hat hier großartige Heilmittel zu bieten. Welche genau dies sind und wie genau diese für Dich im Falle einer Infektion anzuwenden sind, habe ich für Dich in meinem Guide Selbsthilfe to Go: Schütze Dich vor Infektionen zusammengefasst. Du kannst ihn hier auf der Webseite unter Heilkraft Natur erwerben.

Nun wünsche ich Dir, die Welt öfter mal draussen zu lassen und eine zauberhafte Zeit zum Jahresende

Von Herzen, Marion Pütz

About the author 

Marion Pütz

Heilpraktikerin, Körpertherapeutin, Coach für innere Stimme und Stärke

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